Danke - da hat niemand was dagegen

Vor einer Woche durften wir von einer erlebnisreichen Ferienfreizeit zurück kehren, nun ist es an der Zeit DANKE zu sagen. Zahlreiche engagierte Menschen haben viel Zeit, Herzblut und Mühe investiert und so zum Gelingen dieser Ferienfreizeit beigetragen. Im folgenden soll all diesen Menschen Tribut gezollt und gedankt werden. Sollten Sie auch noch nach einer Möglichkeit suchen sich bei diesen Menschen zu bedanken, kann ich Ihnen zwei wertvolle Termintipps geben: am Freitagabend, den 4.9. findet für die Leiter dieser Ferienfreizeit ein Grillabend statt, Grillmeister, Köche und Dekorationstalente werden dafür noch gesucht; zweiter Tipp: der Duathlon am Sonntag, den 6.9. auch dort suchen wir noch tatkräftige Unterstützung in Form von Streckenposten, Kuchenspendern, etc. Stefan Rachow freut sich schon auf Ihre Rückmeldungen ;) 
Nun aber zu den eigentlichen Protagonisten dieses Posts. 
Zunächst gilt ein dickes Dankeschön an alle Gruppenleiter der Gruppen 1-9, die die Gruppenstunden geplant und durchgeführt haben, die dafür gesorgt haben, dass die Kinder aus dem Bett kommen und pünktlich und ausgestattet zu den Treffpunkten erschienen, sowie mit ihnen gegessen und gelacht haben, die ein oder andere Träne getrocknet oder Konflikte bewältigt haben. Danke also an: Lina Haridi, Philipp Elshoff, Joshua Prinz (Gruppe 9), Antonia Amberg, Catarina Loureiro, Leon Lenz (Gruppe 8), Patricia Krämer, Oskar Krupke, Matthias Hill (Gruppe 7), Larysa Daumas, Julia Valcanova, Antonia Bringmann (Gruppe 6), Moritz Vollmer, Timm Cornelssen, Benedikt Tihon (Gruppe 5), Leander von Stengel, Isabella Nimz, Emelie Stetter (Gruppe 4), Vincent Völzgen, Jasper Harbecke, Oliver Amrehn (Gruppe 3), Katharina Mumme, Caspar Völzgen, Malina van Kruijssen (Gruppe 2), Lena Schreiber, Nils Kühn und Konstantinos Alexandris-Baba (Gruppe 1). 
Ein fettes Merci natürlich auch allen AG-Leitern, die sich um das Rahmenprogramm gekümmert haben: Mittagspausen, AG-Stunden und Abendprogramm. Dieses Danke gilt: Nora Dutz, Paula Fröhlich, Victoria Holstein, Julia Kalbfleisch, Eva vom Kolke, Felix vom Kolke, Andreas Kölling, Roman Küsters, Tabea Löhr, Janine Loureiro, Laurent von Stengel, Thomas Wolter, Martina Zimnol, Hanna Gaio, Lukas Thesing, Simon Gierlich, Jakob Gierlich und Anne Hach Amar. 
Ein herzliches Danke gilt nun dem Leiterteam, dass sowohl die Gruppen- als auch AG-Leiter gecoacht und moderiert hat: Simon Gierlich, Martina Zimnol, Anne Hach Amar und Felix vom Kolke. 
Besonderer Dank geht an Julia Kalbfleisch und Daniel Kirchmann für die Planung, Organisation und Durchführung des Musicaltags, Paula Fröhlich für das Konzept und die Durchführung des Kreatags, sowie Andreas Kölling und Markus Vilain für die Planung und Durchführung des Spiritags. Diesen beiden und dem restlichen Spiriteam sei an dieser Stelle für all die schönen und emotionalen Abendgebete gedankt, sowie für die erfrischenden Morgenkreise und die Tischgebete vor dem Abendessen. Herzlichen Dank auch dem Redaktionsteam um Janine Loureiro und Stefan Rachow, die  auch noch nachts Berichte schrieben oder stundenlang Fotos sichteten, sowie allen Redakteuren und Fotografen, die uns unterstützt haben und zum Gelingen dieses Blogs beigetragen haben.  Vielen Dank an Laurent und Leander von Stengel, Eva vom Kolke und Isabella Nimz, für den schönen Film über unsere Freizeit. Danke an das Materialteam, das stets dafür gesorgt hat, dass alles an Ort und Stelle war, wo es gebraucht wurde, an das Kioskteam, das die Kinder mit Bargeld, Süßem und Briefbedarf versorgte, an unseren Shoppingexperten, der alles besorgte, was noch gebraucht wurde, sowie an die Leiter-Abendgestaltungsverantwortlichen, die die schönen Abende nach der Leiterrunde ermöglichten. 
Besonders hervorheben möchten wir an dieser Stelle auch unser Krankenschwesterduo Paula Fröhlich und Roman Küsters, die für die Medikamentenverteilung, Arztbesuche und sämtliche Wehwehchen und Wunden immer an Ort und Stelle waren. Danke an Jakob und Simon Gierlich, Felix vom Kolke und Kaplan Martin Reimer, die für uns die Wanderungen geplant haben. Danke an unseren Praktikanten des Kollegium Ableitung Martin Glienke, der sich gut in unser Leiterteam eingefügt und uns kräftig unterstützt hat. 
Dankbar sind wir auch dem Team der Jugendherberge Kornau, besonders Frau Escher, die uns die Wandgestaltung im Innenhof ermöglichten, Pfarrer Guggenberger und der Bergseilbahn für die freundliche Unterstützung. 
Der größte Dank gilt nun unseren beiden Jugendreferenten! Danke an Oliver Schneider für die Betreuung und das Coaching des Leiterteams. Danke an Stefan Rachow für die 24-Stunden-Kummerkasten-Hotline für die Eltern und vor allem für die Organisation und Leitung dieser Freizeit! 
An dieser Stellen danken die Ganz-Altleiter (Hanna Gaio, Julia Kalbfleisch, Lukas Thesing, Paula Fröhlich, Janine Loureiro, Simon Gierlich und Felix vom Kolke), die dieses Jahr in Ferienfreizeitrente gegangen sind: Vielen Dank für die schönen vergangenen Ferienfreizeiten, die uns sehr geprägt haben und unvergesslich bleiben werden. Vielen Dank für den emotionalen und tränenreichen Abschied, den ihr uns am letzten Abend beschert habt! 
In diesem Sinne ein kleines Video des letzten Abends: DANKE, DANKE, DANKE und ein Hoch auf uns alle! 

Ankunftszeit

Bleibt dabei - ab 19.15 Uhr wird der erste Bus mit den Gruppen 1-4 ankommen, 15 min später folgt der zweite Bus mit den Gruppen 5-9.

Die Umschläge mit allen Unterlagen haben Ihre Kinder bereits gestern Abend bekommen. Medikamente sind mittlerweile im Handgepäck und eventuelle Arztbesuche dokumentiert.

Herzliche Grüße und bis später

Ihr Redaktionsteam

P.S.: Am 6.September ist Nachtreffen und Duathlon - wäre schön wenn alle dabei sind! 

Weiterhin viel Verkehr

Ankunft ab frühstens 19.15 Uhr realistisch - 18.30 Uhr folgt weitere Info. Bis auf den Verkehr sehr entspannte Fahrt - viele schlafen oder schauen nen Film. 

Bis später 

Stau - Ankunft deutlich später!

Kommen leider kaum von der Stelle - verspäten uns deutlich - neue Ankunft frühstens 18.30 Uhr 

Ankunft ca. 17 Uhr

Liebe Eltern,

mit reichlich Pausen prognostiziere ich eine Ankunft ab ca. 17 Uhr . Ich werde Sie gegen 15 Uhr hier noch mal informieren. 

Sind sehr gut gestartet und freuen uns nun auf die Heimat! 

Herzliche Grüße

Ihr

Stefan Rachow

Pünktliche Abfahrt!

Abschlussfoto mit Kreawand

Die Gruppen

Gruppe 9

Gruppe 8

Gruppe 7

Gruppe 6

Gruppe 5

Gruppe 4

Gruppe 3

Gruppe 2

Gruppe 1

Kinderzimmer

Die Leiterzimmer

Janine, Paula, Julia, Hanna

Tabea, Malina, Vicky

Vincent, Leander, Leon, Timm, Moritz, Olli, Joshi, Nils, Matthias, Moritz 

Julia, Kathi, Lina, Bella, Larysa 

Laurent und Roman

Andreas, Lukas, Felix, Simon, Martin

Konstantin, Benedikt, Jasper, Thomas, Oskar, Jakob, Casper

Emelie, Toni B., Lena, Toni A., Cati, Trici

Nora, Eva, Anne, Moarti

Abschlussmesse und letzter Abend

Der letzte Tag begann ungewohnt früh. Bereits um 7:30 Uhr saßen wir heute am Frühstückstisch, um im Anschluss zügig hinunter ins Dorf zu laufen. Dort haben wir noch gemeinsam mit unserem Kaplan Reimer unsere Abschlussmesse gefeiert. In rekordverdächtigen 45 Minuten schaffte uns der Kaplan einen gelungen Abschluss unserer gemeinsamen Zeit hier in Oberstdorf und bekam sogar noch seinen Zug (auch wenn er im Laufschritt zum Bahnhof eilen musste). 

Danach war erstmal Zeit, um durch den Ort zu schlendern, ein Eis zu essen oder Reiseproviant zu beschaffen. Als wir zurück zur Jugendherberge aufbrechen wollten, brachten die Kinder ihren Leitern erstmal bei, dass sie den mühsamen Rückweg zu Fuß knicken konnten. Denn nach zwei Wochen Aufenthalt hat sich mittlerweile rumgesprochen, dass es einen Linienbus gibt, der bis zur Jugendherberge fährt. Naja was soll man sagen die Kinder und die Erschöpfung der letzten Wanderungen konnten sich durchsetzen... Der Rest des Tages verlief ruhig und entspannt. Während der Mittagspause, wurden bereits die ersten Koffer gepackt, Freundschaftsarmbändchen geknüpft oder Briefchen geschrieben. Gesättigt sind wir auch schon. Nun steht schon der letzte Abend für uns an. Unten im Keller wird gerade ordentlich getanzt und gefeiert. Hier oben im Speisesaal geht es ruhiger zu. Wer heute Mittag noch nicht alles geschafft hat, kann auch jetzt noch die letzten lieben Worte zu Papier bringen oder neugeknüpfte Freundschaften mit selbstgemachte Armbändern besiegeln. Im Innhof läuft eine Diashow mit den schönsten Fotos unserer Ferienfreizeit. In etwa einer Stunde werden wir dann gemeinsam unseren Freizeitfilm anschauen, noch einmal die Tarzanlieder trällern und in gemeinsamen Erinnerungen an diese schöne Zeit schwelgen. 

Bilder von der Abschlussmesse

schon ein paar Impressionen von der Abschlussmesse, später dann mehr,....

Vorletzter Tag

Leider haben wir es gestern nicht mehr geschafft Ihnen von unserem Tag zu berichten, das soll an dieser Stelle nachgeholt werden... 

Nachdem unsere "Großen" in den vergangenen Tagen ihre Wanderungen schon hinter sich gebracht hatten, erklommen auch unsere "Kleinen" gestern den Gipfel. Mit der Bergseilbahn ging es zunächst hinauf. Oben angekommen staunten wir nicht schlecht, der Nebel von Sonntag war verzogen und wir konnten endlich das beeindruckende Panorama bestaunen. 

Am Gipfelkreuz feierten wir schließlich vor diesem wunderschönen Naturbild und strahlendem Sonnenschein die heilige Messer mit unserem Kaplan Reimer.

Neben dem Gipfelkreuz waren wir dort oben die wahre Attraktion. 

Anschließend wanderten wir an einem Bergkamm entlang und balancierten so auf der deutsch-österreichischen Grenze. 

Links liegt Österreich, Rechts Deutschland 

Highlight der Wanderung war sicherlich die freilaufende Kuhherde. So nah war noch niemand von uns einer Kuh gekommen. Dies erwies sich allerdings etwas problematisch als eine Kuh es sich auf dem Wanderweg bequem machte und kein Durchkommen mehr möglich war.

Währenddessen verewigten sich unsere "Großen" weiter an unserer Projektwand (Fotos vom endgültigen Ergebnis folgen, die Wand bekommt gerade ihren letzten Feinschliff). 

Das Abendprogramm sah ein offenes Angebot vor, sodass sich die Kinder aussuchen konnten, ob sie sich sportlich bei Ballspielen austoben oder lieber Gesellschaftsspiele ausprobieren wollten. 

Gipfelstürmer

So sah es übrigens am Freibergsee aus

Projekt Wand oder ein Kreativ-Tag, der im wahrsten Sinne des Wortes abfärbte

Einige Zeit vor unserer Ankunft im schönen Oberstdorf übergab uns die Herbergsleitung die Ehre ihre Wand im Hof zu gestalten. So wurde in Zusammenarbeit mit der Jugendherberge ein Konzept erarbeitet, wie nun, der vor wenigen Jahren zu einer großen „Chillout-Area“ umgestaltete Hof, seinen farblichen Rahmen kriegen sollte. Es handelte sich um die beiden Wände, die jeweils rechts und links von vier Garagen direkt gegenüber der Herberge und ihrer neuen Sitzgelegenheiten abfallen.

Nach mehreren Überlegungen entschieden wir uns eine wandübergreifende Collage zu entwickeln. Eine Collage, die in jeder Hinsicht einen dynamischen Charakter erhalten sollte. Dieser sollte sich auszeichnen durch die Vielfältigkeit der Autoren. Denn die Autoren waren die Kinder jeden Alters, jeder Größe,  mit allmöglichen persönlichen Hintergründen und jeder Vorstellung wie etwas aussehen kann, wenn man es malt, zeichnet oder sprayt. Alle diese Faktoren sollten nicht nur Teil der Dynamik dieser Collage sein, sondern auch der Duktus und das Fundament dieses Projekts bilden. Natürlich wurden einzelne Elemente im Vorhinein skizziert und vorgemalt, um für alle einen leisen Rahmen abzustecken, worauf die Wand hinaus wollte und gleichzeitig den Respekt vor der Leere dieser Wand zu nehmen, also das Loslegen zu vereinfachen.

Am Krea-Tag, der auch zum Startschuss für die Wand wurde, wurden zunächst von den Gruppen 7-9 bereits skizzierte Partien ausgemalt. Dabei entwickelten sich wie erhofft schon schnell eigene Ideen, die am folgenden Tag visualisiert werden sollten. Neben der Möglichkeit an der Wand zu malen, gab es am Krea-Tag die Möglichkeit Schablonen zu basteln, die später an die Wand gesprayt werden würden. 

Darüber hinaus konnten die Kinder Freundschaftsarmbändchen basteln, die sich seit Jahren großer Beliebtheit auf jeder Ferienfreizeit erfreuen. Außerdem gab es die Möglichkeit den eigenen Körper zur Leinwand zu machen und sich selbst mit Finger-Farbe anzumalen.

Am Ende des ersten Tages blieben noch einige Partien geprägt von dem rauen Grau des Betons. Andere Stellen wiederum waren bereits koloriert, mussten aber vorerst trocknen, um am folgenden Tag in die zweite Runde zu gehen. Es gab aber sogar schon Stellen die geradezu fertig waren. Die Spuren dieses Nachmittags sollten auf den Kommenden abfärben und mit Vorfreude ließ der ein oder andere die Farbreste einfach dran.

Am folgenden Nachmittag wurden nun nicht nur die leeren Stellen in Angriff genommen, sondern, die bereits bearbeiteten Stellen wurden mit, den am Vortag gebastelten, Schablonen zunehmend „collagiert“. 

„Spas“ hatten wir auf jeden Fall alle eine Menge! 

Haben Sie den vermeintlichen „Tippfehler“ schon entdeckt? 

Vielen Kindern und den meisten Leitern sprang dies schnell ins Auge. Jedoch handelt es sich hierbei weniger um einen Fehler, als viel mehr um das kurdische Wort für „Danke“, welches ein Danke von vielen weiteren Übersetzungen war, wie beispielsweise auch auf Altgriechisch, Arabisch und vielen europäischen Sprachen. Denn Themen wie Internationalität, Toleranz und Hobbies, sowie die Allgäuer Bergwelt sollten – wie man in der Kunst sagt – zum Sujet der Wand werden und wurden es schließlich in strahlend bunter Pracht. 

„Gemeinschaft erleben“! Auch das Motto des Deutschen Jugendherbergswerks bekam einen zentralen Platz auf der Wand. Von dem Gefühl dieses Mottos zeugt nicht nur die Wand, sondern es begleitete uns täglich wie jedes Jahr auf der Ferienfreizeit.

Zum Schluss verewigten wir uns stolz mit der Signatur des Rheinviertels und wurden somit für die folgenden Jahre zu offiziellen Autoren dieser Wand.

Ein Bericht von Paula Fröhlich